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Tanja Philippeit will, dass alle Spaß haben. Zumindest beim Spielen, was schwerer ist, als es klingt. Die 49-Jährige aus Planegg hat vor vier Jahren den Spieleverlag "Starnberger Spiele" gegründet und seither vier Spiele erfunden und auf den Markt gebracht. Was ein gutes Spiel ausmacht? "Chancengleichheit", sagt sie. Sobald eine bestimmte Fähigkeit siegführend sei, werde es schnell langweilig oder aber es gebe Streit. Gute Spiele indes bauten eine Brücke zwischen den Menschen, unabhängig von Alter und Sozialisation. "Es gibt ein großes Bedürfnis nach sozialen Interaktion", sagt Philippeit, weshalb die Spielebranche stetig wachse. Nicht trotz Handys, Tablets und Computerspielen - vielmehr deshalb.

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